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Lazise 2016

Die kleine Stadt am Süd-Ost-Ufer des Gardasee war ja schön öfter das Ziel meiner Sommerreise. Nachdem im letzten Jahr das Thema ins Wasser fiel, sollte es dies Jahr wieder Lazise und ein nahe gelegener Campingplatz sein.

Man sollte ja nie sagen: manche Dinge, glaubte ich, würden sich HIER nie ändern. Viel ist es auch nicht. Aber …

Venedig lässt grüssen ....
Venedig lässt grüssen ….

Wir kennen die Bilder aus der Lagunenstadt, in denen die einfallenden Kreuzfahrtschiffe höher sind, als die Häuser. Die „Dampfer“, die ansonsten auf dem Gardasee schippern, sind alle mehr oder weniger nostalgisch und passen sehr gut ins das dortige Ambiente. Dies hier … : Geschmackssache. Der eine hat ihn, der andere nicht.

Der Strand am Campingplatz meiner Wahl wurde auch „aufgeräumt“, der Sand festgestampft, alles war schön ordentlich in diesem Jahr. Schön ist es dennoch. Unten gibt es einige aktuelle Aufnahmen von der Stadt und dem See.

Für mich eine der schönsten Hafenpromenaden.
Für mich eine der schönsten Hafenpromenaden.
Die Natursteine schützen den Strand vorm wegspülen und sehen auch noch gut aus..
Die Natursteine schützen den Strand vorm wegspülen und sehen auch noch gut aus..
In dem kleinen Turmhaus den Arbeitsplatz unterm Dach: das könnte ich mir schon lange gut vorstellen.
In dem kleinen Turmhaus den Arbeitsplatz unterm Dach: das könnte ich mir schon lange gut vorstellen.

Lazise – mon amour

Na ja, etwas genauer müsste die Rubrik heissen: Lago di Garda – my love. Für viele ist das noch nicht wirklich Italien. Stimmt ja auch: der nördliche Einfluss ist, gerade in vielen Service-Bereichen spürbar. Ich meine nicht die Tatsache, dass man hier halb Rosenheim begegnen kann und mehr Engländer herumlaufen als in Berlin.

Ich habe im letzten Jahr in Urlaub ein paarmal die Kamera herausgeholt und das ist dabei herausgekommen: ein paar etwas kitschige (und, wie ich finde: schöne) Video-Clips.

Dies ist der zweit-schönste Platz in der schönsten Stadt am Benacus:
die Piazza Vittorio Emanuelle. Mittwochs ist hier (und in der ganzen Stadt) Markt, abends lässt man sich hier (und am Lungolago) sehen. Der Platz ist windgeschützt, so steht die Luft und es ist auch spätabends noch warm.

Und wenn wir schon mal in Lazise sind: direkt an der Piazza Vittorio Emanuelle liegt der kleine Yachthafen. Ab dem späten nachmittag sitzt man hier in der Bar Lazise bei Mario und bestellt “un rosso”, guckt in die Sonne (ein paar Stunden später in den Sonnenuntergang). So zwischen 18:00 und 20:00 bevölkert man die übrigen Bars in der Altstadt, bevor es das verdiente Abnendmahl gibt. Später dann, so gegen 22:00 kann man es sich hier an der Hafeneinfahrt noch einmal gemütlich machen.

Die Aufnahme ist ganz unspektakulär, einfach die Kamera in die Hafeneinfahrt gehalten gehalten.